PRAKTISCH: w∞d.ii's body

Wie soll w∞d.ii gebaut werden?
Wie können wir beim Bauen mehr tun, damit ein Haus nicht nur nachhaltig, sondern auch regenerativ wird? Denn nur in gesunden Kreisläufen kann echte Regeneration stattfinden. Bei der Planung von w∞d.ii stellen wir uns daher die Frage: Wie muss ein Gebäude gestaltet sein, das nicht nur den heutigen Anforderungen an Komfort und Funktionalität gerecht wird – oder sich nur auf Aussehen und Preis konzentriert – sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet?
Welche Anforderungen erfüllt w∞d.ii?

Wir möchten der Architektur- und Baubranche Impulse zur Transformation geben und ein tieferes Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung schaffen. Weg von kurzlebigen, ressourcenintensiven Materialien hin zu solchen, die eine langfristige, positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft haben.

 

Durch den gezielten Einsatz von Kreislaufwirtschaft (cradle to cradle), digitale Gebäudesimulation (BIM), Gebäuderessourcenpass & Materialbewertung, sowie Modellen wie der Lebenszyklusanalyse (LCA), haben wir für w∞d.ii wertvolle Leitlinien als Anforderungen definiert. Damit realisieren wir eine neue, nachhaltige Architektur, die sowohl den Bedürfnissen der heutigen Generation gerecht wird, als auch die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen sichert.

w∞d.ii's Aufbau im Detail

Leistungsanforderungen an w∞d.ii's body

Eine neue Ära in der Materialauswahl und Bauweise

  • Ein regenerativer Ansatz

    Richtlinie Nr.1 ist der C2C Bauleitfaden für C2C inspirierte Gebäude, da nach heutigem Stand es nicht für alles eine technische Lösung geben wird.

     

    Das Cradle-to-Cradle Konzept strebt einen geschlossenen Materialkreislauf an, bei dem Abfallprodukte vollständig vermieden werden. Materialien werden so ausgewählt, dass sie nach ihrem Lebenszyklus entweder biologisch abbaubar sind oder ohne Qualitätsverlust in neuen Produkten wiederverwendet werden können. Dieser regenerative Ansatz minimiert nicht nur Abfall, sondern fördert auch eine Kreislaufwirtschaft, die zur Erhaltung natürlicher Ressourcen beiträgt.

     

    Die modulare Bauweise von w∞d.ii ergänzt diesen Ansatz, indem sie Gebäude aus vorgefertigten Modulen erstellt, die flexibel kombiniert und später leicht demontiert oder umgenutzt werden können. Diese Methode reduziert Bauzeit und Materialverschwendung und ermöglicht eine einfache Anpassung oder Erweiterung von Gebäuden. Zudem erleichtert die modulare Bauweise die Wiederverwendung ganzer Gebäudekomponenten, was den Materialverbrauch weiter senkt und die Umweltbelastung reduziert.

  • Traditionelle Bauweisen mit natürlichen Materialien wie Holz, Lehm oder Reet verkörpern den Cradle-to-Cradle (C2C) Gedanken ideal, solange diese Baustoffe frei von schädlichen Beschichtungen bleiben. Wichtig ist dabei, Materialien zu verwenden, die entweder C2C-zertifiziert oder C2C-inspiriert sind, im technischen Kreislauf wiederverwendet werden können und emissionsarm sowie schadstofffrei sind.

     

    Die Gesundheit der Menschen steht im Vordergrund, weshalb Materialien ein gesundes Raumklima fördern, Schimmelresistenz bieten und den Brandschutz berücksichtigen sollten. Dabei ist es ideal, wenn die Materialien lokal verfügbar und bereits recycelt sind.

  • Alle verbauten Produkte und Materialien werden in Materialpässen erfasst und digital dokumentiert.

    Eine mögliche sinnvolle Nachnutzung des Gebäudes und der letztliche Rückbau des Gebäudes werden von Anfang an mitgedacht und geplant. Alle Bestandteile des Gebäudes werden sortenrein trennbar und reversibel verbaut, sodass ein insgesamt rückbaubares Gebäude entsteht. Dabei können Produkte in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt oder auch ganze Komponenten im Kreislauf geführt werden.

    Ein entscheidender Aspekt der zirkulären Bauweise ist die Zerlegbarkeit der verwendeten Materialien. Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl von Verbindungstechniken und eine materialgerechte Konstruktion, die eine einfache Demontage ermöglicht. Zerlegbare Materialien tragen dazu bei, dass Baustoffe effizient wiederverwendet oder recycelt werden können, wodurch der Bedarf an neuen Rohstoffen minimiert wird. Die Zerlegbarkeit ist besonders wichtig für die Wiederverwertung von hochwertigen Materialien wie Stahl, Holz oder Glas. Diese Materialien können in neuen Bauprojekten erneut verwendet werden, ohne dass ihre Qualität verloren geht. So wird der Kreislauf der Ressourcenverwendung geschlossen und die Umweltbelastung erheblich reduziert.

    Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren, die wir berücksichtigen: Materialien, die robust und langlebig sind, verlängern die Lebensdauer eines Gebäudes und verringern den Bedarf an häufigen Renovierungen.

     
  • Bei unserem Ansatz zum CO2-Management und zum Schutz von Wasser und Boden legen wir großen Wert auf eine positive Gesamtbilanz der klimawirksamen Treibhausgase. Dabei berücksichtigen wir nicht nur den Bau und Betrieb des Gebäudes, sondern auch den Rückbau bestehender Strukturen sowie die Landschaftsarchitektur. Wasser und Boden sind wertvolle Ressourcen und wichtige Allgemeingüter, die sowohl für Menschen als auch für andere Organismen von großer Bedeutung sind. Aus diesem Grund schützen wir Wassereinzugsgebiete und Bodenökosysteme bei unseren Bauvorhaben.

     

    Wasser wird in unseren Projekten effizient in Kaskaden genutzt und, wenn nötig, gereinigt. Unser Ziel ist es, eine Nettoentsiegelung auf dem Baugrundstück oder im betrachteten Baugebiet zu erreichen, um den Boden möglichst wenig zu versiegeln. Zudem legen wir großen Wert auf gesunde Innenraumluft und einen positiven Einfluss auf die Luftqualität außerhalb des Gebäudes, was insbesondere in städtischen Gebieten das Mikroklima fördert.

     

    Für Projekte mit dauerhafter Nutzung durch Schulen oder Unternehmen setzen wir auf Punktfundamente, um den Boden zu schonen. Bei der Verwendung einer Pflanzenkläranlage, die in unsere Bauanleitung integriert ist, prüfen wir, ob diese auch für mobile Varianten transportabel bleibt, oder ob sie als fest installierter Demonstrator dient, wenn die Schule oder das Unternehmen das Gebäude dauerhaft nutzt.

  • In C2C-inspirierten Gebäuden wird die für Bau und Betrieb genutzte Energie ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Diese Energie wird, sofern extern bezogen, in kreislauffähigen Anlagen produziert. Optimalerweise erzeugt das Gebäude jedoch seine eigene Energie und kann bei Überproduktion sogar andere Gebäude mitversorgen. In Projekten bei denen w∞d.ii stationär an Schulen z.B. verortet wird, besteht die Möglichkeit, mehr Energie zu erzeugen, als das Gebäude selbst benötigt.

     

    Darüber hinaus tragen Materialien mit guter Dämmleistung wesentlich dazu bei, den Energieverbrauch zu senken. Auch die Energie, die zur Herstellung dieser Materialien benötigt wird, wird sorgfältig bilanziert, um eine möglichst nachhaltige Bauweise sicherzustellen.

  • Alle am Bauprojekt Beteiligten, einschließlich der beauftragten Unternehmen und Zulieferer wahren die Menschenrechte sowie soziale Arbeitsstandards und wenden faire und gerechte Geschäfts- und Produktionspraktiken entlang all ihrer Wertschöpfungsketten an. Im Idealfall bieten Projektbeteiligte und Unternehmen ihren Mitarbeitenden einen Mehrwert. Das kann durch Weiterbildungsmaßnahmen und die Förderung von Entwicklungspotenzial geschehen oder durch Angebote wie Kinderbetreuung.

  • Neben neuen, nachhaltigen Materialien gewinnt auch die Nutzung von Second-Hand-Produkten und lokal hergestellten Materialien an Bedeutung. Die Wiederverwendung von Baustoffen und Bauteilen aus abgerissenen oder renovierten Gebäuden reduziert den Bedarf an neuen Rohstoffen und schont somit die Umwelt.

    Gleichzeitig fördert die Verwendung lokal hergestellter Materialien eine nachhaltige Bauweise, da sie Transportwege verkürzt und damit CO2-Emissionen reduziert. Zudem stärkt dies die lokale Wirtschaft und reduziert die Abhängigkeit von globalen Lieferketten.

  • Die Lebenszyklusanalyse (LCA - Life Cycle Assessment) ist ein Werkzeug, das die Umweltauswirkungen eines Materials über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung.

    Wir nutzen für w∞d.ii die LCA, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Materialien am umweltfreundlichsten sind und den geringsten ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Materialien mit geringem Energieverbrauch, minimaler Umweltbelastung und hoher Langlebigkeit sind für uns dabei besonders gefragt.

  • Building Information Modeling (BIM) ist ein revolutionäres Werkzeug, das in der modernen Architektur unverzichtbar geworden ist. BIM ermöglicht es, digitale 3D-Modelle von Gebäuden zu erstellen, die alle relevanten Informationen über Baumaterialien, Gebäudetechnik und Energieeffizienz enthalten. Durch die Simulation verschiedener Szenarien können wir schon in der Planungsphase die Umweltauswirkungen von w∞d.ii analysieren und optimieren.

     

    Die Integration von LCA-Daten in BIM-Modelle erlaubt es, die ökologische Performance von w∞d.ii über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg zu bewerten. So können Materialien und Bauprozesse ausgewählt werden, die den CO2-Ausstoß minimieren und die Ressourceneffizienz maximieren. BIM erleichtert zudem die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und verbessert die Transparenz, was zu nachhaltigeren Entscheidungen in der Bauplanung führt.

  • Digitale Technologien ermöglichen eine präzise Erfassung und Analyse von Daten, die für die Überwachung und Optimierung von Ressourcenverbrauch und Umweltauswirkungen entscheidend sind. Durch die Analyse von Daten können wir Einsparpotenziale identifizieren und nachhaltigere Entscheidungen treffen.

    Intelligente Sensortechnologie z.B. können eingesetzt werden, um Echtzeitdaten über Energieverbrauch, Wasserqualität, Luftverschmutzung und andere Umweltindikatoren zu sammeln. Diese Daten können verwendet werden, um Betriebsabläufe zu optimieren, Ressourcen zu sparen und Umweltauswirkungen zu minimieren.

  • Ein regenerativer Ansatz

    Richtlinie Nr.1 ist der C2C Bauleitfaden für C2C inspirierte Gebäude, da nach heutigem Stand es nicht für alles eine technische Lösung geben wird.

     

    Das Cradle-to-Cradle Konzept strebt einen geschlossenen Materialkreislauf an, bei dem Abfallprodukte vollständig vermieden werden. Materialien werden so ausgewählt, dass sie nach ihrem Lebenszyklus entweder biologisch abbaubar sind oder ohne Qualitätsverlust in neuen Produkten wiederverwendet werden können. Dieser regenerative Ansatz minimiert nicht nur Abfall, sondern fördert auch eine Kreislaufwirtschaft, die zur Erhaltung natürlicher Ressourcen beiträgt.

     

    Die modulare Bauweise von w∞d.ii ergänzt diesen Ansatz, indem sie Gebäude aus vorgefertigten Modulen erstellt, die flexibel kombiniert und später leicht demontiert oder umgenutzt werden können. Diese Methode reduziert Bauzeit und Materialverschwendung und ermöglicht eine einfache Anpassung oder Erweiterung von Gebäuden. Zudem erleichtert die modulare Bauweise die Wiederverwendung ganzer Gebäudekomponenten, was den Materialverbrauch weiter senkt und die Umweltbelastung reduziert.

  • Traditionelle Bauweisen mit natürlichen Materialien wie Holz, Lehm oder Reet verkörpern den Cradle-to-Cradle (C2C) Gedanken ideal, solange diese Baustoffe frei von schädlichen Beschichtungen bleiben. Wichtig ist dabei, Materialien zu verwenden, die entweder C2C-zertifiziert oder C2C-inspiriert sind, im technischen Kreislauf wiederverwendet werden können und emissionsarm sowie schadstofffrei sind.

     

    Die Gesundheit der Menschen steht im Vordergrund, weshalb Materialien ein gesundes Raumklima fördern, Schimmelresistenz bieten und den Brandschutz berücksichtigen sollten. Dabei ist es ideal, wenn die Materialien lokal verfügbar und bereits recycelt sind.

  • Alle verbauten Produkte und Materialien werden in Materialpässen erfasst und digital dokumentiert.

    Eine mögliche sinnvolle Nachnutzung des Gebäudes und der letztliche Rückbau des Gebäudes werden von Anfang an mitgedacht und geplant. Alle Bestandteile des Gebäudes werden sortenrein trennbar und reversibel verbaut, sodass ein insgesamt rückbaubares Gebäude entsteht. Dabei können Produkte in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt oder auch ganze Komponenten im Kreislauf geführt werden.

    Ein entscheidender Aspekt der zirkulären Bauweise ist die Zerlegbarkeit der verwendeten Materialien. Dies erfordert eine sorgfältige Auswahl von Verbindungstechniken und eine materialgerechte Konstruktion, die eine einfache Demontage ermöglicht. Zerlegbare Materialien tragen dazu bei, dass Baustoffe effizient wiederverwendet oder recycelt werden können, wodurch der Bedarf an neuen Rohstoffen minimiert wird. Die Zerlegbarkeit ist besonders wichtig für die Wiederverwertung von hochwertigen Materialien wie Stahl, Holz oder Glas. Diese Materialien können in neuen Bauprojekten erneut verwendet werden, ohne dass ihre Qualität verloren geht. So wird der Kreislauf der Ressourcenverwendung geschlossen und die Umweltbelastung erheblich reduziert.

    Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit sind ebenfalls wichtige Faktoren, die wir berücksichtigen: Materialien, die robust und langlebig sind, verlängern die Lebensdauer eines Gebäudes und verringern den Bedarf an häufigen Renovierungen.

     
  • Bei unserem Ansatz zum CO2-Management und zum Schutz von Wasser und Boden legen wir großen Wert auf eine positive Gesamtbilanz der klimawirksamen Treibhausgase. Dabei berücksichtigen wir nicht nur den Bau und Betrieb des Gebäudes, sondern auch den Rückbau bestehender Strukturen sowie die Landschaftsarchitektur. Wasser und Boden sind wertvolle Ressourcen und wichtige Allgemeingüter, die sowohl für Menschen als auch für andere Organismen von großer Bedeutung sind. Aus diesem Grund schützen wir Wassereinzugsgebiete und Bodenökosysteme bei unseren Bauvorhaben.

     

    Wasser wird in unseren Projekten effizient in Kaskaden genutzt und, wenn nötig, gereinigt. Unser Ziel ist es, eine Nettoentsiegelung auf dem Baugrundstück oder im betrachteten Baugebiet zu erreichen, um den Boden möglichst wenig zu versiegeln. Zudem legen wir großen Wert auf gesunde Innenraumluft und einen positiven Einfluss auf die Luftqualität außerhalb des Gebäudes, was insbesondere in städtischen Gebieten das Mikroklima fördert.

     

    Für Projekte mit dauerhafter Nutzung durch Schulen oder Unternehmen setzen wir auf Punktfundamente, um den Boden zu schonen. Bei der Verwendung einer Pflanzenkläranlage, die in unsere Bauanleitung integriert ist, prüfen wir, ob diese auch für mobile Varianten transportabel bleibt, oder ob sie als fest installierter Demonstrator dient, wenn die Schule oder das Unternehmen das Gebäude dauerhaft nutzt.

  • In C2C-inspirierten Gebäuden wird die für Bau und Betrieb genutzte Energie ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gewonnen. Diese Energie wird, sofern extern bezogen, in kreislauffähigen Anlagen produziert. Optimalerweise erzeugt das Gebäude jedoch seine eigene Energie und kann bei Überproduktion sogar andere Gebäude mitversorgen. In Projekten bei denen w∞d.ii stationär an Schulen z.B. verortet wird, besteht die Möglichkeit, mehr Energie zu erzeugen, als das Gebäude selbst benötigt.

     

    Darüber hinaus tragen Materialien mit guter Dämmleistung wesentlich dazu bei, den Energieverbrauch zu senken. Auch die Energie, die zur Herstellung dieser Materialien benötigt wird, wird sorgfältig bilanziert, um eine möglichst nachhaltige Bauweise sicherzustellen.

  • Alle am Bauprojekt Beteiligten, einschließlich der beauftragten Unternehmen und Zulieferer wahren die Menschenrechte sowie soziale Arbeitsstandards und wenden faire und gerechte Geschäfts- und Produktionspraktiken entlang all ihrer Wertschöpfungsketten an. Im Idealfall bieten Projektbeteiligte und Unternehmen ihren Mitarbeitenden einen Mehrwert. Das kann durch Weiterbildungsmaßnahmen und die Förderung von Entwicklungspotenzial geschehen oder durch Angebote wie Kinderbetreuung.

  • Neben neuen, nachhaltigen Materialien gewinnt auch die Nutzung von Second-Hand-Produkten und lokal hergestellten Materialien an Bedeutung. Die Wiederverwendung von Baustoffen und Bauteilen aus abgerissenen oder renovierten Gebäuden reduziert den Bedarf an neuen Rohstoffen und schont somit die Umwelt.

    Gleichzeitig fördert die Verwendung lokal hergestellter Materialien eine nachhaltige Bauweise, da sie Transportwege verkürzt und damit CO2-Emissionen reduziert. Zudem stärkt dies die lokale Wirtschaft und reduziert die Abhängigkeit von globalen Lieferketten.

  • Die Lebenszyklusanalyse (LCA - Life Cycle Assessment) ist ein Werkzeug, das die Umweltauswirkungen eines Materials über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg bewertet – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Entsorgung.

    Wir nutzen für w∞d.ii die LCA, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Materialien am umweltfreundlichsten sind und den geringsten ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Materialien mit geringem Energieverbrauch, minimaler Umweltbelastung und hoher Langlebigkeit sind für uns dabei besonders gefragt.

  • Building Information Modeling (BIM) ist ein revolutionäres Werkzeug, das in der modernen Architektur unverzichtbar geworden ist. BIM ermöglicht es, digitale 3D-Modelle von Gebäuden zu erstellen, die alle relevanten Informationen über Baumaterialien, Gebäudetechnik und Energieeffizienz enthalten. Durch die Simulation verschiedener Szenarien können wir schon in der Planungsphase die Umweltauswirkungen von w∞d.ii analysieren und optimieren.

     

    Die Integration von LCA-Daten in BIM-Modelle erlaubt es, die ökologische Performance von w∞d.ii über dessen gesamten Lebenszyklus hinweg zu bewerten. So können Materialien und Bauprozesse ausgewählt werden, die den CO2-Ausstoß minimieren und die Ressourceneffizienz maximieren. BIM erleichtert zudem die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten und verbessert die Transparenz, was zu nachhaltigeren Entscheidungen in der Bauplanung führt.

  • Digitale Technologien ermöglichen eine präzise Erfassung und Analyse von Daten, die für die Überwachung und Optimierung von Ressourcenverbrauch und Umweltauswirkungen entscheidend sind. Durch die Analyse von Daten können wir Einsparpotenziale identifizieren und nachhaltigere Entscheidungen treffen.

    Intelligente Sensortechnologie z.B. können eingesetzt werden, um Echtzeitdaten über Energieverbrauch, Wasserqualität, Luftverschmutzung und andere Umweltindikatoren zu sammeln. Diese Daten können verwendet werden, um Betriebsabläufe zu optimieren, Ressourcen zu sparen und Umweltauswirkungen zu minimieren.

Prototypenbau als Gemeinschaftsprojekt

Materialpatenschaften für w∞d.ii

Exterior

Vorhanden & Gesucht (Stand: 14.08.2024)
Exterior

Interior

Vorhanden & Gesucht (Stand: 14.08.2024)
Interior